Die TechnologieRegion Karlsruhe zeichnet mit ihrem Innovationspreis NEO alljährlich vielversprechende Innovationen im Bereich aktueller Zukunftsthemen aus. Bei der Verleihung des NEO2025 am Freitag, den 21. November, bei der Vollack Gruppe in Karlsruhe, stand das Thema Künstliche Intelligenz im Fokus. Unter den fünf Nominierten setzte sich DIEFFENBACHER mit seiner intelligenten Digitalisierungsplattform EVORIS durch und durfte den mit 20.000 Euro dotierten Preis entgegennehmen.
„Dass wir uns gegen eine so hochwertige Konkurrenz behaupten konnten, freut mich sehr und macht mich stolz“, gibt Jürgen Woll, Vice President Automation bei DIEFFENBACHER, am Rande der Preisverleihung zu Protokoll. „Stolz bin ich vor allem auf unser EVORIS-Team, das täglich mit großem Engagement daran arbeitet, EVORIS weiterzuentwickeln, um mit dem rasanten Fortschritt, vor allem in Sachen KI, nicht nur Schritt zu halten, sondern eine Vorreiterrolle in diesem Bereich einzunehmen“, führt er weiter aus.
Die NEO-Jury, die sich aus renommierten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammensetzt, hatte zunächst aus den 36 Einreichungen für den Innovationspreis fünf Finalisten auserkoren, unter denen EVORIS dann schließlich als Sieger hervorging. Die Jury zeigte sich vor allem beeindruckt davon, wie es DIEFFENBACHER mit einer KI-gestützten Innovation wie EVORIS gelungen ist, weltweit erfolgreich zu sein. Dies sei in den aktuell herausfordernden Zeiten ein wichtiges Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus.
EVORIS ist eine modulare Software-Plattform zur herstellerunabhängigen und KI-basierten Digitalisierung von Maschinen und kompletten Produktionsanlagen. Mithilfe von EVORIS erhalten Unternehmen aus der Holzwerkstoff- und Formingindustrie tiefe Einblicke in ihren Produktionsprozess. Das hilft ihnen, schnell wichtige Entscheidungen zu treffen. EVORIS ermöglicht die Vernetzung von Daten, Prozessen und Nutzern und bietet unter anderem Analysen für Anomalieerkennung, Energie- und Wartungsmanagement sowie die Berechnung des CO2-Fußabdrucks.