Dem Nachhaltigkeitsziel einen Schritt näher
Kunde: Unilin Panels, Werk Bospan, Wielsbeke (Belgien)
Nachhaltigkeit steht bei der Unilin Group und ihren Unternehmen jeden Tag im Mittelpunkt. Die Unternehmensgruppe strebt eine 100%ige Nachhaltigkeit an und gilt als Pionier der Kreislaufwirtschaft. Auf dem Weg zu diesem ehrgeizigen Ziel ist Unilin schon gut vorangeschritten: Unilin stellt beispielsweise MDF vollständig aus den Nebenprodukten anderer Industrien her. Nicht wiederverwertbare Holzabfälle werden in den beiden Biomassekraftwerken des Unternehmens in grünen Strom und erneuerbare Wärme umgewandelt. Mehr als 90 % der im Werk Bospan verbrauchten Energie stammt aus erneuerbaren Quellen, während konzernweit mehr als die Hälfte der verbrauchten Energie erneuerbar ist. Unilin wird in Kürze ein weiteres Biomassekraftwerk, zwei zusätzliche Windturbinen und weitere 10.000 Sonnenkollektoren installieren, um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Das fast vollständige Fehlen von Verschleißteilen ist ein großer Vorteil der Dieffenbacher-Lösung im Vergleich zu anderen Recyclingtechnologien. Sie spart uns eine Menge Zeit und Geld. Als Dieffenbacher uns ihr auf Röntgentechnik basierendes Recyclingkonzept vorstellte und uns sagte, dass wir in der Lage sein würden, Steine, alle Arten von Metallen und verschiedene Gummisorten mit nur einer Maschine zu entfernen, waren wir sofort begeistert. Normalerweise erfordert das Sortieren viele verschiedene Maschinen und Technologien.
So haben wir Unilin weitergebracht
Das jüngste Projekt in diesem Zusammenhang ist eine Dieffenbacher-Anlage im Werk Bospan, die mit Hilfe von Röntgentechnologie recyceltes Holz sortiert. Für Unilin Panels und die Muttergesellschaft, die Unilin Group, ist die neue Recyclinganlage ein wichtiger Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und höhere Gewinne.
Denn die Verwendung von recyceltem Holz hat handfeste wirtschaftliche Vorteile. Das Angebot an frischem Holz in der Region ist begrenzt, was bedeutet, dass das Unternehmen es aus ganz Europa kaufen müsste, was hohe Transportkosten verursachen und sich entsprechend auf die CO2-Bilanz auswirken würde. Zusätzlich zum Reinigungsturm mit Röntgentechnik und Magnetsortierung bestellte Unilin einen Nachbrecher bei Dieffenbacher um das übergroße Material, das von den beiden anderen Recyclinglinien ausgetragen wird, wiederzuverwenden.