Unser Interview mit Lena
Du hast einen Monat am Standort unserer Tochtergesellschaft Dieffenbacher Panelboard in Finnland gearbeitet. Wie kam es zu diesem Austausch?
Mein Ziel war es, meine Englischkenntnisse weiter zu verbessern und mich persönlich weiterzuentwickeln, indem ich in einer anderen Umgebung, vorzugsweise Großbritannien, auf mich allein gestellt wäre. Mein Vorgesetzter hat mich von Anfang an sehr bei dieser Idee unterstützt, aber bald wurde klar, dass aus arbeitsrechtlichen Gründen Großbritannien für dieses Projekt nicht in Frage kommen würde.
Daraufhin wurde mir angeboten, in einer unserer Tochtergesellschaften außerhalb Deutschlands zu arbeiten. Zum einen, um meine Ziele zu verwirklichen und als zusätzlichen Nutzen die Serviceteams beider Standorte noch mehr zu vernetzen und in Servicethemen zu unterstützen.
Wie war dein Start in Finnland?
Am frühen Abend kam in meiner Wohnung in Lahti an, einer Stadt, die ca. 25 Minuten vom DPF-Büro in Nastola entfernt ist. Lahti ist die achtgrößte Stadt Finnlands mit ca. 120.000 Einwohnern und umgeben von vielen Seen und einer beeindruckenden Natur. Sie war 2021 die "Grüne Hauptstadt Europas" und ist berühmt für die Skisprungtürme, auf denen mehrmals die Nordischen Skimeisterschaften stattfanden.
An meinem ersten Arbeitstag, nach dem Kennenlernen der Kollegen und der Begehung des Bürogebäudes, hatten wir bereits unsere erste Besprechung.
In den nächsten vier Wochen hatten wir mehrere Meetings und verschiedene Themen zu besprechen, wie z.B. die SAP-Anbindung an den Standort Eppingen, die sich daraus ergebenden Vorteile in Bezug auf den Serviceprozess und einen Vergleich mit den Möglichkeiten, die DPF Stand Heute hat. Zu einigen Besprechungen haben wir Kollegen aus Eppingen über Teams eingeladen und wir hatten interessante Diskussionen und Erkenntnisse.
Was waren deine größten Highlights während deines Austausches?
Neben den erfolgreichen geschäftlichen Terminen und den Themen, die wir diskutieren, verbessern und ausbauen konnten, war es auch eine bereichernde zwischenmenschliche Erfahrung. Alle Kollegen waren sehr nett und freundlich und sorgten dafür, dass ich mich immer willkommen und geschätzt fühlte. Sie unterstützten mich, wenn Probleme auftraten, wie z. B. ein eingeparktes Auto am ersten Arbeitstag :-)
Einige Kollegen nahmen sich auch die Zeit für Aktivitäten außerhalb der Arbeitszeit. Wir hatten neben den gemeinsamen Mittagspausen auch Ausflüge wie Bootsfahrten unternommen und wir verbrachten lustige Abende miteinander. Damit haben sie dafür gesorgt, dass meine Zeit in Finnland etwas Besonderes war. Ich bin dankbar für diese Erfahrung und die Chance, sich gegenseitig besser kennen gelernt zu haben. Ich werde diese Zeit nicht vergessen und ich freue mich darauf, all diese tollen Menschen bald wiederzusehen.
