Vom 2. bis 4. Juli 2024 fand das erste DIEFFENBACHER-Technologie-Symposium statt. Mehr als 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Holzwerkstoffherstellern aus aller Welt kamen zu der dreitägigen Veranstaltung im NH Collection Hotel in Heidelberg zusammen.
„Wir waren überwältigt von der großen Resonanz auf unser erstes Technologie-Symposium“, freut sich Stefan Zipf, Leiter der Business Unit Wood bei DIEFFENBACHER. „Dass so viele Entscheiderinnen und Entscheider, Technologinnen und Technologen und Holzwerkstoffexpertinnen und -experten teils sehr weite Anreisen auf sich genommen haben, um unserer Einladung zu folgen, zeigt, dass wir mit dieser Veranstaltung offensichtlich einen Nerv getroffen haben.“
Den Auftakt des Technologie-Symposiums bildete ein abendliches Get-together am Dienstag, den 2. Juli, bei dem die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, in entspannter Atmosphäre Kontakte zu knüpfen und sich mit den anderen anwesenden Anlagenbetreiberinnen und -betreibern, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern und Technologinnen und Technologen auszutauschen.
Der zweite Tag des Symposiums war durch eine Reihe von Vorträgen geprägt. Den Anfang machte Prof. Dr. Andreas Michanickl von der Technischen Hochschule Rosenheim. Im Anschluss an seinen Vortrag zu den Herausforderungen bei der Rohstoffversorgung referierten verschiedene DIEFFENBACHER-Experten zu Themen wie, Altholzrecycling – insbesondere MDF – und Leimeinsparpotenzialen.
„Im Anschluss an jeden Vortrag haben wir alle Teilnehmenden gebeten, an kurzen interaktiven Live-Umfragen teilzunehmen, in denen es um Themen aus den Vorträgen und die aktuelle Situation in der Holzwerkstoffindustrie ging“, erklärt DIEFFENBACHERs Leiter Technologie Daniel Schwartze. „Diese Ad-hoc-Meinungsbilder haben wir dann direkt gemeinsam diskutiert. Das hat uns allen sehr wertvolle Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Holzwerkstoffproduktion und des Produktionsmanagements sowie in Trends und die aktuelle Marktsituation verschafft“, so Schwartze weiter.
Um nicht nur in der Theorie über die Lösungen und Ansätze von DIEFFENBACHER für die Holzwerkstoffproduktion zu sprechen, stand am Nachmittag der Besuch des DIEFFENBACHER-Hauptsitzes in Eppingen an. Im Rahmen einer ausführlichen Werksbesichtigung inklusive Führung durch das DIEFFENBACHER-Technikum, das unternehmenseigene Versuchslabor und Testcenter, konnten die Teilnehmenden einen Blick hinter die Kulissen des Maschinen- und Anlagenbauers werfen.
Der dritte und letzte Tag des Symposiums widmete sich Themen wie Nachhaltigkeit, Prozessoptimierungen und Künstlicher Intelligenz. Die externen Redner Venla Hemmilä, Material & Technology Engineer bei IKEA, und Dr. Henrike Stephani vom Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik referierten über biobasierte Leime und die Möglichkeiten einer KI-gestützten Überwachung der Plattenoberfläche. Eine Podiumsdiskussion über Herausforderungen und Vorteile der Digitalisierung rundete das Programm des Symposiums ab.
„Ich möchte mich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlich bedanken und hoffe, dass sie viele Erkenntnisse und schöne Erinnerungen von unserem ersten Technologie-Symposium mitgenommen haben“, so Zipf abschließend.