Schwebesichter
Der Schwebesichter trennt das zu sichtende Material in drei Fraktionen auf: Nutzbares Material, Grobgut (z. B. Verunreinigungen mit hoher Dichte oder Holzpartikel mit unerwünschter Geometrie wie Nadeln etc.) und Material, das durch die Siebböden fällt (meist Sand, Mineralien, Glas etc.).
Das Sichtgut fällt über eine Zellenradschleuse und das zentrale Einfallrohr in die Schwebekammer. Über dem Siebboden umlaufende Rührarme verteilen das Material gleichmäßig über die Siebfläche, durch die der Luftstrom von unten her in die Schwebekammer eintritt.
Durch die Variation der Luftgeschwindigkeit werden unterschiedliche Trennungsgrade erreicht. Das nichtschwebefähige Grobgut wird durch die Rührarme zum Sichterrand bewegt und über Zellenradschleusen ausgetragen. Der schwebefähige Anteil des Aufgabegutes wird mit dem Luftstrom abgeführt und in hocheffizienten Zyklonen von der Luft getrennt.
Einsatz
Kundennutzen
- Rührwerk mit kontinuierlichem Reinigungssystem
- Schnellwechselvorrichtung für den oberen Siebboden
- Konischen Löchern im oberen Siebdeck

